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Arthrose bei Katzen: Entstehung & Anzeichen

27.03.2024 - Lesedauer: 5 Minuten

Eine Katze liegt auf dem Schoß der Besitzerin und wird gestreichelt

Die Jahre gehen auch an deiner Katze nicht spurlos vorbei: Wenn der einst tollkühne Kletterkünstler bedächtiger wird und nur noch mühsam das Sofa erklimmt, haben sehr wahrscheinlich die ersten Verschleißerscheinungen an den Gelenken eingesetzt. Um der Katze entgegen zukommen und ihr ein weitestgehend schmerzfreies Leben zu ermöglichen, benötigst du eine Kombination aus ärztlichen Maßnahmen und umsichtigen Alltagshilfen.

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Wie entstehen Gelenkprobleme bei Katzen?

Arthrose bei Katzen ist – wie auch beim Menschen – eine vergleichsweise typische Alterskrankheit. Meist sind Katzen-Senioren jenseits des zwölften Lebensjahres akut betroffen. Doch schon bei etwa 90% der über neunjährigen Katzen werden auf Röntgenbildern Arthroseschäden offenbar, auch wenn die Tiere keinerlei Symptome erkennen lassen. Die Krankheit Arthrose bewirkt den irreversiblen Verschleiß von Knorpeln und Gelenken, der zwar in der Regel eine Alterserscheinung ist, aber auch durch Faktoren wie Übergewicht, schlecht verheilte Verletzungen oder Wachstumsschäden begünstigt wird. Betroffene Körperteile sind am häufigsten Ellbogen und Schultern, gefolgt von Knie und Hüften. Wie stark und in welchem Umfang die Arthrose bei der Katze in Erscheinung tritt, unterscheidet sich von Tier zu Tier. Arthroseschmerzen sind jedoch stets chronisch und mindern die Lebensqualität deiner Katze. Eine Arthrose sollte daher keinesfalls unbehandelt bleiben. Hast du erste Anzeichen an deiner Katze beobachtet? Bevor du zur örtlichen Tierarztpraxis fährst, besteht die Möglichkeit, einen stressfreien Online-Termin bei Dr. Fressnapf zu vereinbaren. Die Tierärzte nehmen deine Katze per Videochat in Augenschein und geben dir eine fundierte Einschätzung.

Dem Gelenkverschleiß kannst du vorbeugen, indem du schon bei der jungen Katze Übergewicht vermeidest und auch bei einem eher gemütlicheren Katzencharakter für Anregung und Bewegung sorgst. Je fitter die Katze ist, desto länger bleibt der Zustand der Gelenke gut. Bedenke außerdem: Arthrose ist zwar eine typische Alterserscheinung. Unter bestimmten Umständen kann aber durchaus auch ein jüngeres Tier am Gelenkverschleiß erkranken. Das Lebensalter der Katze ist also kein sicheres Ausschlusskriterium!

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Was ist der Unterschied zwischen Arthrose und Arthritis?

Arthrose als Gelenkverschleiß ist deutlich von der sogenannten Arthritis zu unterscheiden. Diese ist eine Gelenkentzündung, die altersunabhängig zum Beispiel durch Viruserkrankungen ausgelöst werden kann. Bei der Arthrose als degenerativer Gelenkerkrankung entstehen Schäden am Gelenkknorpel durch überschüssiges Knochengewebe, eine Verdickung der Gelenkkapsel und qualitative Veränderungen der körpereigenen Gelenkschmiere. Die Funktion des Gelenks wird dadurch schmerzhaft eingeschränkt und verändert – das Tier bewegt sich zögerlicher, um Schmerzen zu vermeiden. Arthritis kann dagegen durch Infektionen wie Borreliose oder Rheuma entstehen, manchmal findet sich die Ursache auch unmittelbar in Schäden am Knorpel, wobei der Organismus freigesetzte Knorpelbestandteile als Fremdstoffe interpretiert, bei deren Bekämpfung dann eine Entzündung am Gelenk entsteht. Arthrose kann durch akute Schäden am Knorpel Arthritis auslösen und einen negativen Kreislauf in Gang setzen.

Eine Katze liegt auf dem Beinen der Besitzerin.

Welche Symptome treten bei Arthrose auf?

Wie viele Tiere vermeiden Katzen es so lange wie möglich, Krankheiten und Schmerzen nach außen hin zu zeigen. Wenn du deinen Stubentiger aufmerksam beobachtest, solltest du auch auf kleine Anzeichen achten, die auf eine Arthrose oder Arthritis hindeuten. Welche Anzeichen das sind erfährst du weiter unten im Beitrag.

Eine fortgeschrittene Arthrose geht mit nicht mehr zu übersehenden Beeinträchtigungen wie Lahmheit, Hinken oder Humpeln einher. Besonders wenn die Katze längere Zeit geruht hat und sich erhebt, macht sich die Steifheit bemerkbar.

Wie sieht bei einer Katze die Arthrose-Behandlung aus?

Um die Arthrose der Katze zu behandeln, wird der Tierarzt verschiedene schmerzlindernde Methoden vorschlagen – heilbar ist ein Gelenkverschleiß nicht.

Zu den Maßnahmen gehören:

  • Schmerztherapie
  • Physiotherapie
  • Akupunktur
  • Medikamente und Futterzusätze (gegen Schmerzen und entzündungshemmend)

Achtung: Gib deiner Katze keineswegs Schmerzmedikamente aus der Hausapotheke: Substanzen, wie sie zum Beispiel in Paracetamol vorhanden sind, sind tödlich für das Tier!

Die Effekte von Gelenkbeschwerden können abgemildert werden, indem eine übergewichtige Katze auf Diät gesetzt wird. Bei altersbedingter Arthrose gibt es spezielle Senioren-Katzenfutter und Nahrungsergänzungsmittel wie Grünlippmuschelextrakt. Dies kommt als Supplement in Arthrose-Futtermitteln häufig vor und enthält natürliche Glykosaminoglykane, Aminosäuren, Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralien, die zusammen eine ähnliche Wirkung zeigen wie Medikamente gegen Entzündungen.

Auch im Alltag kannst du deinem gehandicapten Stubentiger helfen: Mach es ihm so komfortabel wie möglich, indem du ihm bei Bedarf bei der Körperpflege assistierst und seine Lieblingsplätze in der Wohnung barrierefrei erreichbar machst – was spricht gegen ein Katzentreppchen zum Sofa für deinen Katzen-Senior? Auch ein warmes, gemütliches Liegeplätzchen sollte zur Verfügung stehen: Wärme lindert Arthroseschmerzen. Sind mehrere, lebhaftere Artgenossen im Haus, sorgst du dafür, dass der arthrosekranke Stubentiger einen ruhigen Rückzugsort zur Verfügung hat.

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Diese Anzeichen deuten auf eine Arthrose hin

Ungewohnte Tollpatschigkeit

Bewegungsunlust

Häuslichkeit

Sprungvermeidung

Aggression

Geringer Appetit

Immunschwäche

Verdauungsstörungen bis hin zur Stubenunreinheit

Verwahrlosung des Fells

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