Aufgrund seiner Wachsamkeit ist der American Akita prädestiniert zum Wachhund. Außerdem ist er ein angenehmer Begleithund; auf Artgenossen reagiert er oft feindselig. Um den Hund verträglicher machen, empfehlen sich der Besuch von Welpen- und Hundeschule und regelmäßige Begegnungen beim Gassi gehen.
Wenn Sie einen American Akita erziehen wollen, kommen Sie mit einer spielerischen und interessanten Herangehensweise sowie Lob und Bestätigung schneller zum Erfolg als mit Strenge. Trotzdem sollte es an konsequenter Anleitung nicht fehlen. Es gilt, das Vertrauen und den Respekt des Hundes zu gewinnen. Ist das einmal geglückt, haben Sie eine hervorragende Basis zur Arbeit mit dem loyalen Tier.
Ideal ist es, wenn der Akita freien Zugang zum Garten hat. Einsamkeit bekommt dem Tier nicht, wohl aber braucht es Raum, sich auch einmal zurückziehen zu können.
Der American Akita ist eine ausgewiesene Spürnase und eignet sich daher besonders für Fährtenarbeit, Schnüffelspiele und Mantrailing. Überhaupt handelt es sich bei dem großen Hund um einen ausgesprochenen Frischluftfanatiker, der unabhängig von Wind und Wetter mit seinen Menschen unterwegs ist. Viel Auslauf, etwa als Begleiter beim Joggen, Skaten oder Reiten, kommt dem Naturell des Hundes mehr entgegen als Hundesport wie Agility. Wegen seines Jagdinstinkts sollte er in der Natur aber an der Leine bleiben.