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Bloodhound: sanfter Riese mit feiner Nase

23.10.2023 - Lesedauer: 3 Minuten

Mehrere Bloodhound Hunde schnüffeln im Gras auf der Wiese

Der Bloodhound – auch Bluthund genannt – ist ein sensibler Hund mit einer ausgezeichneten Spürnase. Man sagt ihm sogar nach, den besten Geruchssinn unter allen Hunderassen zu besitzen. Wegen seiner guten Nase und seiner Ausdauer ist der gutmütige Belgier ein beliebter Jagdhund. Auch bei der Verbrecherjagd wird er als Spürhund eingesetzt. Da der freundliche Riese bei entsprechender Sozialisierung und Erziehung mit Kindern liebevoll umgeht, eignet er sich ebenfalls als Familienhund.

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Steckbrief Bloodhound

Rasse
Bloodhound
Herkunft
Belgien
Klassifikation
Laufhunde und Schweißhunde/Jagdhunde
Größe
groß, Widerristhöhe 58 bis 72 Zentimeter
Gewicht
40 bis 54 Kilogramm
Körperbau
mächtig, muskulös, rechteckiges Format, harmonischer Körperbau
Augen
oval und dunkelbraun
Ohren
lang, hängend
Fell und Farbe
eng anliegend, kurz, Farben: Braun/Schoko/Liver, Schwarz, Rot/Hellbraun
Besonderheiten
neigt zum schnellen Fressen, was die Gefahr einer Magendrehung erhöht
Charakter
sensibel, sanftmütig, anhänglich, fröhlich, ruhig, eigensinnig, ausdauernd
Gesundheit
neigt zu Augen- und Ohrenerkrankungen; Inzuchtrisiko

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Spürnase mit langer Geschichte

Der Bloodhound gehört zu den ältesten Hunderassen. Schon seit dem 2. Jahrhundert sollen seine Vorfahren den Menschen bei der Jagd beigestanden haben. Bis ins 16. Jahrhundert züchteten die Mönche des Klosters Saint-Hubert in den Ardennen die Tiere unter dem Namen „Hubertushund“ für die königliche Meute. Im 11. Jahrhundert kamen die ersten Hunde nach England, wo sie den Namen „Bloodhound“ erhielten, vermutlich, weil sie als Jagdhunde die Duftspur der Beute so gut aufspüren können.

Beliebte Hunderassen mit ähnlicher Tradition:

  • Basset: Unverkennbar – wer jemals einen Basset Hound gesehen hat, wird diese Hunderasse immer wiedererkennen. Die kurzbeinigen, schwerfällig erscheinenden Jagdhunde sind doppelt so lang wie groß. Die Gefahr, sie zu unterschätzen, ist hoch – denn in den kräftigen Hunden stecken passionierte Jäger.
  • Beagle: Den berühmtesten Beagle der Welt – Snoopy – kennst du sicher. Seine echten Artgenossen gelten als Ausbund an Gutmütigkeit und Menschenfreundlichkeit, aber auch Sturheit. Ihr Charakter macht die gefleckten Jagdhunde zu idealen Familienhunden, gerade wenn du Kleinkinder oder Babys im Haus hast.
  • Dackel: Das Sprichwort sagt: „Wenn ein Dackel in den Spiegel schaut, sieht er einen Löwen.“ Und da ist etwas dran: Der kleine Hund ist ein furchtloser Jäger und treuer Jagdbegleiter für den Untergrund.

Der Charakter des Bloodhounds

Hunde dieser Rasse gelten als gutmütig und freundlich. Sie strahlen viel Ruhe aus, die sich positiv auf ihre Umgebung auswirkt. Das sanfte und fröhliche Wesen des großen Belgiers macht ihn zu einem tollen Gefährten in allen Lebenslagen. Er ist sehr auf seinen Menschen bezogen und bei guter Sozialisation und Erziehung ein äußerst geduldiger Spielpartner für Kinder. Bloodhounds wirken äußerst würdevoll und lassen sich so schnell nicht aus der Ruhe bringen – es sei denn, sie haben eine Fährte aufgenommen. Dieser folgen sie unermüdlich und entschlossen. Der sensible Hund kann zuweilen einen ziemlichen Dickkopf haben, was aber einen Teil seines Charmes ausmacht.

Erziehung und Haltung des Bloodhounds

Der Bloodhound benötigt eine liebevolle und konsequente Erziehung, denn er reagiert sowohl auf Lob als auch auf Tadel äußerst sensibel. Eine gute Sozialisierung, der Besuch von Welpenstunden und der Hundeschule bilden das Fundament für einen wunderbaren Familienhund. Da er freundlich und lernwillig ist, lässt er sich gerne von einem souveränen Halter führen. Inkonsequenz in der Erziehung bemerkt der intelligente Bloodhound schnell und weiß sie für sich zu nutzen. Seine charmante Dickköpfigkeit wird er nie ganz verlieren, sie gehört zu seinem Wesen. Dies solltest du als Halter hinnehmen, aber gleichzeitig versuchen, stets so konsequent wie möglich in der Führung des Tieres zu sein. Der große Jagdhund ist kein Typ für eine Stadtwohnung. Er lebt idealerweise in einem großen Haus mit Garten. Die „beste Spürnase der Welt“ benötigt ausreichend körperliche und geistige Beschäftigung in Form von ausgiebigen Spaziergängen und Nasenarbeit wie Fährtenlesen. Bei einer vertrauensvollen Bindung zu seinem Menschen ist der Bloodhound ein wertvoller Gefährte für seine Familie.

Ein Bloodhound am Strand

Pflege des Bloodhounds

Der liebenswürdige Belgier ist sehr pflegeleicht. Bürste gelegentlich das kurze Fell aus. Wegen seiner langen Ohren und der herunterhängenden Augenlider ist er in diesen Bereichen anfällig für Entzündungen. Kontrolliere daher regelmäßig Augen und Ohren.

Besonderheiten des Bloodhounds

Der Bloodhound neigt dazu, viel und schnell zu fressen. Dies erhöht die Gefahr einer Magendrehung. Behalte deinen Hund diesbezüglich gut im Auge. Bring ihn bei Auffälligkeiten wie Unruhe oder dem erfolglosen Versuch zu erbrechen besser gleich zum Tierarzt. Rassebedingt neigt der Bloodhound zu Ohren- und Augenerkrankungen. Da die Rasse selten ist, besteht ebenfalls die Gefahr der Inzucht. Wende dich für den Kauf eines Welpen an seriöse Züchter und lass dir das Zuchtbuch zeigen. Der Verband für das Deutsche Hundewesen (VDH) stellt dir entsprechende Adressen zur Verfügung.

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