Hunde, die artgerecht leben und frei laufen dürfen, kommen unweigerlich mit Würmern in Kontakt. Das ist nicht zu vermeiden und ein natürlicher Vorgang.
Unsere Hunde kommen mit den Ausscheidungen anderer Hunde und Tiere täglich in Berührung – beim Spielen auf der Wiese, beim Gassigang, beim Jagen im Wald, beim Schnuppern und Lecken an Pflanzen, Aas und Exkrementen. Dabei nehmen sie die Eier der Würmer über die Nase und Mund auf.
Die Wurmparasiten sind aber nicht nur für unsere Vierbeiner gefährlich, sondern können auch auf unsere Hände – beispielsweise beim Streicheln des Hundes – und dann in unsere Organismen übergehen. Sie befallen innere Organe, was zu schweren Erkrankungen führen kann. Für mehr Informationen über Krankheiten zwischen Hund und Mensch, lesen Sie bei Fressnapf den Ratgeber Gesundheit Zooanthropose.
Beim Hund treten Symptome des Wurmbefalls meist sehr spät auf. Dazu zählen unter anderem Durchfall, Appetitlosigkeit oder wechselnder Appetit, gegebenenfalls Abmagerung und Juckreiz am Anus („Schlittenfahren“). Im fortgeschrittenen Stadium können Erbrechen und Haut- und Fellveränderungen hinzukommen.
Tierärzte und Tiergesundheitsratgeber empfehlen eine regelmäßige Entwurmung der Hunde, damit Hundespulwürmer und der Fuchsbandwurm keine Chance haben.