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Der Kokoni – ein treuer Spielkamerad mit viel Energie

23.10.2023 - Lesedauer: 4 Minuten

Kokoni liegt entspannt auf einer Wiese

Der Kokoni stammt aus Griechenland und war dort schon in der Antike ein beliebter Haushund. Mit seiner freundlichen, aufgeweckten und verspielten Art erobert er die Herzen seiner Besitzerinnen und Besitzer. Kokonis sind zwar eher klein, dafür ist ihr Energielevel umso höher. Sie benötigen viel Bewegung und scheuen auch längere Wanderungen nicht. Aufgrund ihrer Intelligenz, Gelehrigkeit und dem Willen, gefordert zu werden, eignen sie sich wunderbar für den Hundesport.

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Kokoni – kleiner Grieche mit großem Herzen

Der Name Kokoni bedeutet im Griechischen so viel wie „kleiner Hund“. Über die Entstehung der Rasse ist wenig bekannt, doch bereits in der Antike hielten die Griechen Kokonis als Haus- und Hofhund. Bis heute hat sich seine Beliebtheit in Griechenland als Familien- und Begleithund gehalten.

Es existieren zwei Varianten des Kokoni: „Melitaio Kynideo“ bezeichnet die langhaarigen Hunde der Rasse, „Alopekis“ die mit kurzem Fell. Die langhaarigen Kokonis sind dabei weitaus verbreiteter, deshalb wurde auch nur diese Variante im Jahr 2005 unter der offiziellen Rassebezeichnung „Kokoni“ anerkannt. Diese Anerkennung erfolgte jedoch lediglich in Griechenland, die FCI (Fédération Cynologique Internationale) führt diese Hunderasse bisher nicht. International ist der Kokoni auch unter seinem englischen Namen „Small Greek Domestic Dog“ bekannt.

Der Charakter des Kokonis

Der aufgeweckte, fröhliche und sehr treue Charakter des Kokonis macht ihn zu einem wunderbaren Gefährten und Familienhund. Aufgrund seiner Kontaktfreude und loyalen Anhänglichkeit ist er der ideale Familien- und Begleithund. Auch mit Kindern und anderen Haustieren versteht er sich gut. Kokonis suchen den Kontakt zu ihren Menschen und brauchen diesen genauso wie den Kontakt zu Artgenossen. Da Kokonis außerdem sehr aktiv sind, musst du sie genügend fordern. Dein Kokoni liebt es, sich im Freien aufzuhalten und geht trotz seiner eher geringeren Größe gerne auf lange Spaziergänge oder begleitet dich beim Joggen.

Neben seiner Lebhaftigkeit zeichnet sich der Kokoni durch seine Intelligenz und Gelehrigkeit aus. Beschäftige ihn mit Denkspielen, bringe ihm Tricks bei oder mache Hundesport wie Dog Dancing oder Agility mit ihm. Dabei forderst du sowohl seinen Bewegungsdrang als auch seinen Verstand und du schenkst ihm deine volle Aufmerksamkeit. Der Kokoni lässt sich leicht zu den Aktivitäten motivieren, denn er ist obendrein sehr verspielt.

Kokonis schlagen bei Eindringlingen Alarm und neigen dazu, kleine Tiere wie Mäuse, Ratten oder Kaninchen zu jagen.

Haltung und Erziehung des Kokonis

Einen Kokoni kannst du in der Stadt und auf dem Land, in einem Haus und auch in einer Wohnung halten. Jedoch solltest du darauf achten, dass er nicht allzu oft viele Treppenstufen steigen muss, da das seine Gelenke stark beansprucht. Behalte außerdem im Hinterkopf, dass der Kokoni mehr Bewegung und Beschäftigung benötigt als viele andere Begleithunderassen. Wenn du selber einen aktiven Lebensstil pflegst, wird dir diese Rasse viel Freude bereiten.

Der gelehrige Kokoni lässt sich gut erziehen, wenn du von Anfang an konsequent dabei bleibst. Bist du in seiner Erziehung zu nachlässig, kann er sich allerdings zu einem unangenehmen Kläffer entwickeln. In einer Welpen- oder Hundeschule fängt dein Hund früh an, sich zu sozialisieren und dort bekommst du professionelle Unterstützung.

Ein Kokoni steht auf einer Wiese

Pflege des Kokonis

Besitzt du einen Kokoni mit längerem Fell, musst du dieses regelmäßig ausbürsten. Dabei entfernst du eingetrockneten Schmutz gleich mit. Kontrolliere hin und wieder die Ohren deines Vierbeiners und säubere diese, um Entzündungen vorzubeugen.

Wissenswertes über die Kokoni-Zucht

Der Kokoni ist außerhalb von Griechenland noch immer recht unbekannt und es gibt kaum Zuchtbemühungen. Selbst in Griechenland erfolgt die Zucht nicht, wie in Deutschland üblich, kontrolliert in Zuchtverbänden, sondern eher dadurch, dass ihre Halterinnen und Halter die Tiere privat vermehren. Hast du eine Züchterin oder einen Züchter gefunden, solltest du dich dort gut über Zuchtziele und Elterntiere informieren. Frage am besten auch nach den Merkmalen eines Kokonis, denn da es weder konkrete Standards noch Kontrollen durch Vereine gibt, darf im Prinzip jeder einen Kokoni anbieten.

In Griechenland leben viele Kokonis auf der Straße. Deshalb und wegen der unkontrollierten Vermehrung ist es gut möglich – vielleicht sogar wahrscheinlicher – einen Kokoni beim Tierschutz zu finden. Wenn du einen Kokoni aus dem Auslandstierschutz adoptieren möchtest, solltest du darauf achten, dass er auf die bekannten Mittelmeerkrankheiten untersucht wurde. Ein paar Monate nach der Einreise lässt du ihn zur Sicherheit noch einmal von deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt untersuchen.

Steckbrief Kokoni

Rasse:
Kokoni
Herkunft:
Griechenland
Klassifikation:
zugeordnet Gruppe 9 der Gesellschafts- und Begleithunde, aber nicht FCI-anerkannt
Größe:
bis zu 38 Zentimeter
Gewicht:
4 bis 8 Kilogramm
Körperbau:
eher länger als hoch, kräftige und gerade Läufe, buschige Rute aufrecht über dem Rücken getragen
Augen:
groß, rund, Brauntöne
Ohren:
Kippohren mit langen Haaren, am Ohransatz oft hochstehende Behaarung
Fell und Farbe:
alle Farben, lang oder kurz
Besonderheiten:
in Deutschland kaum anzutreffen, auch in Griechenland keine offizielle Zucht
Charakter
sehr lebhaft, treu, sozial, gelehrig, aufgeweckt, fröhlich, kontaktfreudig, intelligent
Pflege:
bürsten, Ohren säubern
Gesundheit:
keine rassetypischen Erkrankungen bekannt, Lebenserwartung von rund 16 Jahren

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  • Lhasa Apso: Der Lhasa Apso ist ein verspielter und menschenfreundlicher Hund, der aber ein eigenständiges Wesen hat. Er benötigt eine gute Sozialisation und Erziehung, damit er seinen gelegentlichen Dickkopf nicht durchsetzt. Die intelligenten Tiere eignen sich gut als Begleit- und Familienhunde.
  • Elo: Der Elo gilt als gelassener und freundlicher Familienhund. Sein Erscheinungsbild ist aufgrund der Einkreuzung verschiedener Hunderassen sehr vielfältig. Im Idealfall hat er keinen Jagdinstinkt und ist somit ein entspannter Partner bei Spaziergängen.
  • Puggle: Der Puggle zählt zu den „Designerdogs“ und ist eine Mischung aus Mops und Beagle. Die handlichen Puggles erfreuen sich großer Beliebtheit als Familienhunde und sind liebenswerte Begleiter für Menschen aller Generationen.
  • Kromfohrländer: Der eher weniger bekannte Kromfohrländer hat ein wunderbares Wesen, ist kinderlieb, leicht erziehbar und hat nur einen geringen Jagdtrieb. Der „Kromi“ ist ein optimaler Familienhund, auch für Ersthundehalter bestens geeignet ist.
  • Mops: „Ein Leben ohne Mops ist möglich. Aber sinnlos“, sagte Loriot. Mit gutem Grund: Der Mops ist ein quirliger Charmebolzen und treuer Gefährte, dabei liebevoll und anhänglich. Seinem knautschigen Gesicht und seinen großen Augen kann man nicht widerstehen.

 

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