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Future Work bei Fressnapf: Der mobile Bürohund

23.07.2024 - Lesedauer: 3 Minuten

Durch die Covid-Pandemie hat sich der Arbeitsalltag vieler verändert, auch bei Fressnapf-Mitarbeiterin Kerstin. Dafür baut Fressnapf seinen Campus um.

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Kerstin, du arbeitest als Gesundheitsmanagerin bei Fressnapf: Welchen Fokus hat man bei der Neugestaltung der Büroräumlichkeiten im Headquarter gesetzt?

In Zukunft wird an unserem Campus in Krefeld das Zusammenarbeitsmodell hybrid sein. Corona hat uns in kürzester Zeit gelehrt, klassische Office-Tätigkeiten ins Homeoffice zu verschieben. Unsere Beschäftigten werden auch nach der Pandemie bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit aus dem Mobile Working leisten, das hat eine Mitarbeiter-Befragung ergeben. Für die Zeit am Campus stehen daher Begegnung, Zusammenarbeit, Kreativität und Kulturerleben im Vordergrund. Wir sprechen von Activity-Based-Work.

Inwieweit wurden in dem neuen innenarchitektonischen Konzept auch die bis zu 200 Bürohunde mitbedacht?

Hunde sind Teil des Privatlebens, ja, und eben auch Familienmitglieder. Wir möchten nicht, dass unsere Mitarbeiter:innen eine entweder-oder-Entscheidung zwischen Homeoffice, HuTa oder Büro treffen müssen. Hunde sind bei Fressnapf schon seit vielen Jahren fester Bestandteil der Office-Kultur. Während wir nun für die Mitarbeiter:innen die Arbeitswelten dahingehend verändern, dass ein Ort der Begegnung und crossfunktionalen Zusammenarbeit geschaffen wird, haben wir uns auch intensiv mit den Bedürfnissen unserer vierbeinigen Kolleg:innen beschäftigt.

Eine Hundetrainerin hat von Anfang an mit dem Architekten-Team zusammengearbeitet. Auf diese Weise schaffen wir schon in der Funktionalität, aber auch in der Auswahl von Materialien, Bodenbelägen und Pflanzen beste Voraussetzungen für den Arbeitsalltag mit Hund. Neben der Reinigungsfähigkeit haben wir auch Wert daraufgelegt, dass alle Pflanzen ungiftig für Hunde sind.

Passen agile Arbeitswelten und Bürohunde zusammen?

Ja! Mit der Trainerin haben wir in Fokusgruppen den Büroalltag aus Sicht des Hundes analysiert. Gewisse Routinen wie das Toben auf der Hundewiese oder Streicheleinheiten sind ebenso wichtig wie ungestörte Rückzugsorte. Für manche ist das ein Körbchen in räumlicher Nähe zu Herrchen oder Frauchen, für andere eine Box. Einige Arbeitsplätze haben wir dementsprechend ausgestattet, Mitarbeitende können aber auch ein eigenes Equipment für den Hund mitbringen. Um sie sicher zu verstauen, stehen Regale und Schließfächer bereit. Um dem Hund die verdiente Ruhe zukommen zu lassen, haben wir akustisch wirksame Trennwände unter vielen Schreibtischen angebracht und satinieren Glaswände grundsätzlich auf Hunde-Blickhöhe.

Grundsätzlich gibt es natürlich auch einige Bereiche, zu denen Bürohunde auch bei Fressnapf keinen Zutritt haben. Dazu zählen beispielsweise die Kantine oder auch Küchenbereiche. In unserem neuen Workcafé besteht hingegen die Möglichkeit der Mitnahme des Hundes in einem separat abgetrennten Bereich. So muss der Hund beim spontanen Kaffee mit den Kollegen nicht draußen warten. Auch bei Meetings gilt: Sofern mit dem Organisator des Termins abgestimmt, sind unsere Bürohunde in Meetingräumen herzlich willkommen. Verantwortlich für die Einhaltung von obligatorischen Regelungen, wie z.B. der Leinenpflicht am Campus oder der Hygiene ist dabei stets der Hundehalter.

Welche Tipps gibt es zur Eingewöhnung?

Wir wissen, jeder Hund ist unterschiedlich! Für den einen ist ein abwechslungsreicher Büroalltag Routine, während die unterschiedlichen Einflüsse und Geräusche durch Menschen, Telefone, schließende Türen etc. Stress auslösen. Damit der Hund sich in unseren Arbeitswelten wohlfühlt, sollte er die Möglichkeit haben, sich Stück für Stück an die neue Umgebung zu gewöhnen. Wir raten daher unseren Mitarbeitenden, ihrem tierischen Begleiter die Zeit zu geben, die er braucht, um sich an die neuen Einflüsse zu gewöhnen. Ob man das allererste Mal einen Hund mit an den Campus bringt oder ob der routinierte Bürohund aus dem klassischen Zellenbüro zum ersten Mal seinen Tag in den neuen Arbeitswelten verbringt: Es sollte zum Start eine gewisse Zeitspanne ohne Meetings eingeplant werden, damit der Halter auf seinen Hund reagieren kann, wenn er sich unsicher fühlt.

Fressnapf ist einzigartig. Wir sind das erste und bisher einzige Unternehmen, was die Gemeinschaft zwischen Menschen und Hunden am Arbeitsplatz ganzheitlich umsetzt. Damit setzen wir neue und eigene Maßstäbe in der Arbeitswelt!

Auch an einem Job bei Fressnapf interessiert?

Mehr unter jobs.fressnapf-maxizoo.com/de

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