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Sicherheit für Hunde beim Gassi gehen im Dunkeln

02.04.2024 - Lesedauer: 8 Minuten

Gerade beim Gassi gehen im Dunkeln ist es sehr wichtig, dass dein Hund gut zu sehen ist.

Wusstest du, dass dein Hund bei schlechten Lichtverhältnissen viel besser sehen kann als du? Dafür sorgt das Tapetum ludicum, eine lichtempfindliche Schicht hinter der Netzhaut, die wie ein Reflektor wirkt. So kann dein Hund im Dunkeln fast genauso gut sehen wie bei Tageslicht. Aber nur weil er gut sehen kann, heißt das nicht, dass er auch gut gesehen wird. Wenn die Tage kürzer werden finden viele Gassirunden im Dunkeln oder bei trübem Herbstwetter statt. Mit Leuchtutensilien verringert ihr das Unfallrisiko für euch und andere. Unsere besten Tipps zum Thema Sicherheit im Dunkeln haben wir in diesem Ratgeber für dich zusammengestellt.

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Worauf sollte ich beim Gassi gehen im Dunkeln achten?

Hier kommt der Lichtblick: Auch im Dunkeln, bei Schmuddelwetter oder bei schlechten Sichtverhältnissen kannst du mit deinem Hund tolle Spaziergänge unternehmen! Es braucht nur ein gewisse Planung und die richtige Ausrüstung. Außerdem musst du einige Dinge bedenken: Ohne Leuchtutensilien hebt ihr euch in der Dunkelheit kaum von der Umgebung ab und seid für andere Verkehrsteilnehmer schwer zu erkennen. Vor allem auf unbeleuchteten Wegen oder Straßen und in der Nähe von Fahrradwegen kann das schnell gefährlich werden. Du musst also dafür sorgen, dass ihr bei Dunkelheit, Regen, Nebel und Schnee jederzeit gut zu sehen seid, um das Unfallrisiko gering zu halten.

Aber auch einige andere Punkte gilt es zu beachten: Hunde haben ein ausgezeichnetes Dämmerungssehen und nehmen Bewegungen in großer Entfernung viel besser war als wir. Vorausschauendes Handeln wird daher in der Dunkelheit für dich schwierig. Bereits in der Dämmerung kommt allerdings das Wild aus den Tiefen der Wälder auf die Wiesen heraus. Lass deinen Hund zum Schutz der Wildtiere und zu seiner eigenen Sicherheit nicht von der Leine, auch wenn er Wild normalerweise nicht nachstellt. Die Versuchung zumindest die Fährte aufzunehmen könnte zu groß sein, und dann musst du dich in der Dunkelheit auf die Suche nach ihm machen.

In den Rinnsteinen der Städte sind in der Nacht Nager und Kleinsäuger aktiv. Sie huschen von Laubhaufen zu Laubhaufen und können für deinen Hund attraktive Beutetiere darstellen. In diesem Zusammenhang sind auch Köder gegen Ratten und Mäuse relevant: Im Dunkeln übersiehst du möglicherweise entsprechende Hinweisschilder und dein Hund läuft Gefahr, Köder aufzunehmen oder unbemerkt anderen Unrat zu fressen.
An der Leine ist dein Hund in der Dunkelheit am besten aufgehoben, weil du ihn am besten kontrollieren kannst.

Die größte Gefahr ist allerdings der Straßenverkehr. Ein Hund ohne Leuchtausrüstung ist für einen Autofahrer praktisch unsichtbar. Dafür muss dein Hund nicht einmal über die Straße rennen, selbst bei einem Parkmanöver kommt es im Dunkeln immer wieder zu Unfällen. Sichere deinen Hund durch Leuchtausrüstung und führe ihn an der Leine, dann seid ihr sicher. Sollte es in der Dunkelheit tatsächlich zu einem Unfall kommen, ist es gut sich wenigstens über die Kosten keine Sorgen machen zu müssen. Eine Tierkrankenversicherung übernimmt die Kosten für die Versorgung deines Vierbeiners und mit einer Hundehaftpflichtversicherung sicherst du dich gegen Schäden ab, die möglicherweise am Eigentum anderer entstehen.

Wie mache ich meinen Hund beim Gassi gehen im Dunkeln sichtbar?

Es gibt jede Menge Leuchtutensilien, die Licht ins Dunkel bringen. Aber nicht jedes davon ist für alle Hunde gleichermaßen geeignet. Im Folgenden stellen wir dir die beliebtesten Leuchtutensilien vor und erklären, für welche Hunde sie am besten passen.

Leuchthalsbänder und Leuchtringe mit Blink- und Dauerlicht sorgen nicht nur für Disco-Feeling bei der Gassirunde, sondern auch für eine sehr hohe Sichtweite. Viele sind mit praktischen, per USB-Kabel aufladbaren Akkus ausgerüstet und halten über mehrere Stunden. Leuchtringe  kannst du im Handumdrehen auf die Halsgröße deines Hundes zuschneiden und vor der Gassirunde einfach überstreifen. Für langhaarige Hunde sind sie weniger geeignet, weil sie unter dem Fell verschwinden – für kurzhaarige Hunde dagegen sind sie eine tolle Lösung.

Langhaarige Hunde sind mit Leuchtwesten und -mänteln gut sichtbar. Leuchtmäntel haben bei Schmuddelwetter noch einen weiteren Vorteil: Sie schützen auch vor Kälte und Nässe. Hier gibt es auch Modelle aus fluoreszierenden Stoffen, die sich an einer beliebigen Lichtquelle aufladen lassen und mehrere Stunden leuchten. Leuchtwesten und -mäntel lassen außerdem erkennen, wie groß der sich nähernde Hund ist – was bei einem Blinkanhänger am Halsband nur bedingt möglich ist.

Für langhaarige Hunde sind Leuchtgeschirre oder Geschirre mit Reflektoren eine gute Option. Wenn du kein komplett neues Leuchtgeschirr nachrüsten möchtest, gibt es auch Leuchtklettsticker und Sicherheitsbänder, die du an deinem Lieblingsgeschirr befestigen kannst. Das gilt auch wenn dein Liebling schon einen bequemen gutsitzenden Regen- oder Wintermantel hat: Im Handumdrehen ist er mit Reflektorbändern aufgepeppt und sicher.

Leuchtanhänger oder Blinkies fallen ebenfalls sehr gut ins Auge. Achte jedoch darauf, dass du den Anhänger richtig platzierst. Bei der Befestigung am Halsband sorgt das Eigengewicht des Anhängers meist dafür, dass er nach vorne in den unteren Halsbereich deines Hundes rutscht. Dort ist er je nach Hundegröße vielleicht nicht mehr gut zu sehen. Die Anhänger sollten dann besser an Leine und Geschirr befestigt werden. Wenn du mehrere Hunde hast, greife auf verschiedene Farben zurück – so weißt du immer, wer gerade wo ist.

Da Zweibeiner nicht über die hervorragende Nachtsicht eines Vierbeiners verfügen, erkennen andere Verkehrsteilnehmer häufig nicht, ob dein Hund angeleint ist oder freiläuft. Hier leistet eine Leuchtleine Abhilfe. Sie ist auch für Radfahrer und Jogger gut zu erkennen und wird so nicht zur gefährlichen Stolperfalle. Übrigens: Für alle, die im Dunkeln gerne aktiv sind, gibt es sogar leuchtendes Spielzeug wie Frisbees und Bälle. Allerdings solltet ihr damit nur im eigenen Garten spielen.

Leuchtutensilien für Hunde – für mehr Sicherheit im Dunkeln

  • Leuchthalsbänder
  • Leuchtringe
  • Leuchtgeschirre
  • Reflektierende Leinen
  • Blinkies und Leuchtanhänger
  • Leuchtmäntel
  • Leuchtklettbänder und Reflektoren
  • Leuchtspielzeug

In unserem Shop findest du noch mehr Hundezubehör für Sicherheit im Dunkeln.

Unser Umwelt-Tipp:
Kaufe am besten wasserfeste und kälteresistente Leuchtaccessoires, die besonders langlebig sind. LED-Lampen sind sparsamer im Verbrauch, heller und umweltfreundlicher. Zubehör mit Sensortechnik sorgt für eine besonders lange Batterielaufzeit. Sehr praktisch sind Leuchtutensilien, die mit einem USB-Anschluss ausgestattet sind und an deinem Rechner aufgeladen werden können.

Mit dieser Ausrüstung bist du beim Gassi gehen im Dunkeln gut sichtbar

Auch du solltest nicht im Dunkeln tappen: Besonders bei dürftiger Straßen- oder Parkbeleuchtung kannst auch du von Joggern, Radfahrern und anderen Verkehrsteilnehmern leicht übersehen werden. Eine Leuchtweste ist vielleicht nicht besonders modisch, senkt aber die Unfallgefahr. Auch Leuchtschnappbänder oder Kleidung mit Reflektoren macht bei schlechten Sichtverhältnissen auf dich aufmerksam.

Die Taschenlampe deines Smartphones oder eine praktische Stirnleuchte helfen dir, nicht nur die Hinterlassenschaften deines Hundes zu finden, sondern sorgen auch dafür, dass du nicht über Wurzeln, Baumstümpfe oder achtlos abstellte E-Roller stolperst.

Am besten achtest du schon bei der Auswahl eurer Gassirunde darauf, ob sie für euch sicher ist. Eine Spazierrunde mit starkem Verkehr, vielen Freizeitsportlern oder Wildwechsel scheidet bei schlechten Sichtverhältnissen aus. Musst du, um eine geeignete Route zu erreichen, ein Stück auf der Straße entlanggehen, achte darauf, dass dein Hund innen läuft und ihr immer auf der dem Verkehr zugewandten Seite, also entgegen der Fahrtrichtung, unterwegs seid.

Und ist es trotz aller Sicherheitsvorkehrungen doch einmal passiert und du verlierst deinen Liebling aus den Augen, seid ihr mit einem GPS-Tracker für Hunde auf der sicheren Seite. So weißt du immer ganz genau, wo dein Hund gerade steckt und musst du dir auch bei Schmuddelwetter und Dunkelheit keine Sorgen machen. Im Dunkeln kannst du am Fressnapf GPS-Tracker vier LEDs mit einem Klick in der App aktivieren. Diese Taschenlampen-Funktion hilft dir deinen Liebling im Dunkeln besser zu sehen und gibt dir eine gute Orientierung.

Junge Frau steht mit Hund im Laternenschein auf der Straße

Was tun, wenn mein Hund Angst hat, im Dunkeln Gassi zu gehen?

Auch wenn Hunde nachts fast genauso gut sehen können wie am Tag, sind nicht alle Vierbeiner auf Spaziergängen in der Dunkelheit automatisch entspannt. Die Geräusche sind anders, Gegenstände werfen bizarre Schatten, entgegenkommende Menschen sind in dicke Kleidung gehüllt oder tragen Kapuzen. Vielleicht verhältst auch du dich im Dunkeln anders als bei Tageslicht? Zeigt dein Hund ängstliches oder aggressives Verhalten in der Dunkelheit, könnt ihr die Situation Schritt für Schritt trainieren. Führe deinen Hund sicher an der Leine und strahle Souveränität aus. Fangt mit kleinen Runden an, lobe deinen Liebling, wenn er gut mitläuft und vergrößert langsam die Runden. Wenn du einen Welpen hast, mache mit ihm regelmäßig kleine Spaziergänge in der Dämmerung. In dieser wichtigen Prägephase lernt der Kleine, dass die Welt im Dunkeln zwar anders aussieht, aber trotzdem harmlos ist.

Viele Hunde wirken auch mit zunehmendem Alter in der Dunkelheit unsicher. Woran liegt das? Der Graue Star (Katarakt) ist eine der häufigsten Augenerkrankungen beim Hund. Es handelt sich um eine Eintrübung der Linse, die verschiedene Ursachen hat und häufig bei alten Tieren auftritt. Man erkennt ihn durch eine Trübung und farbliche Veränderung der Linse, aber vor allen Dingen auch durch ein verändertes Verhalten und Orientierungsschwierigkeiten – ganz besonders bei schlechten Lichtverhältnissen. Womöglich nimmt dein Hund Hindernisse wie Unebenheiten auf der Straße nicht mehr wahr – hier musst du ihn unterstützen, vorausdenken und anleinen.

Unsere besten Tipps für eine sichere Gassirunde in der Dunkelheit

  • Trage Kleidung mit Reflektoren oder eine Warnweste über deiner Kleidung.
  • Statte deinen Hund mit Leuchtutensilien aus wie zum Beispiel einer reflektierenden Leine, einem Leuchthalsband oder -geschirr, einem Leuchtmantel oder -weste, Blinkies oder
  • Leuchtanhängern. Hier gilt ausnahmsweise: Viel hilft viel!
  • Nutze die Taschenlampenfunktion deines Smartphones oder trage ein praktische Stirnleuchte.
  • Laufe immer auf der richtigen Straßenseite – dem Verkehr entgegen.
  • Achte darauf, dass deine Leine nicht zur Stolperfalle für Jogger, Radfahrer und Passanten wird.
  • Verzichte auf Kopfhörer und andere Ablenkungen und konzentriere dich in der Dunkelheit ganz auf deinen Hund.
  • Wähle in der Dunkelheit eine besonders sichere Route für euch aus – ohne starken Verkehr oder Wildwechsel.
  • Spielt mit Leuchtspielzeug nur im eigenen Garten.
  • Mit einem GPS-Tracker seid ihr auf der sicheren Seite, falls dein Hund im Dunkeln doch einmal verloren gehen sollte.

Video zu den Top 4 Tipps: Sicherheit im Dunkeln

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