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Pekingese: charmanter Begleithund mit eigenwilligem Charakter

08.05.2025 - Lesedauer: 3 Minuten

Pekingese Hund mit weißem Fell

Der Pekingese war einst ein hochgeschĂ€tzter PalastwĂ€chter in China. Erfahre hier mehr ĂŒber den Charakter und die Pflege der kleinen Hunde.

Der Pekingese – auch Pekinese genannt – war frĂŒher den chinesischen Herrschern als Palasthund vorbehalten und hatte den Beinamen Löwenhund. Die kleinen Hunde mit dem großen Kopf sind sehr wachsam und intelligent und ihren Haltern treue GefĂ€hrten. Sie eignen sich gut fĂŒr Alleinstehende, da sie eine innige Bindung zu einem einzigen Menschen aufbauen. Allerdings sind die hĂŒbschen Chinesen auch eigenwillig und bestimmen, wann es Zeit ist, zu schmusen und wann nicht.

SteckbriefPekingese

Rasse
Pekingese
Herkunft
China
Klassifikation
Japanische Spaniel und Pekinesen
GrĂ¶ĂŸe
klein, keine Schulterhöhe vorgegeben
Gewicht
circa 5 Kilogramm
Körperbau
im VerhĂ€ltnis zum Körper auffĂ€llig großer Kopf, flaches Profil; hoch angesetzte, ĂŒber dem RĂŒcken getragene Rute
Augen
groß, dunkel
Ohren
herzförmig, dicht am Kopf hÀngend
Fell und Farbe
raues Deckhaar mit viel Unterwolle, MĂ€hne, Farben: alle Farben bis auf Albino und Leberfarbe erlaubt, Flecken ebenfalls gestattet
Besonderheiten
aufgrund des großen Kopfes der Rasse kann eine Geburt fĂŒr die HĂŒndin und den Welpen gefĂ€hrlich werden
Charakter
wachsam, anhÀnglich, intelligent, ruhig
Gesundheit
hÀufig Atemwegs- und Augenerkrankungen

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PalastwÀchter im chinesischen Kaiserreich

Der Pekinese hat eine jahrhundertealte Tradition und war bei den chinesischen Herrschern als PalastwĂ€chter ĂŒberaus geschĂ€tzt. Der kleine Vierbeiner soll der Sage nach sogar Buddha als Begleithund gedient und sich bei Gefahr in einen Löwen verwandelt haben. Nach Europa gelangten die mutigen Zwerge 1960 – als Beute der Briten im Zweiten Opiumkrieg. Sie erfreuten sich schnell großer Beliebtheit und wurden 1898 vom britischen Kennel Club als Rasse anerkannt.Der Pekinese hat eine jahrhundertealte Tradition und war bei den chinesischen Herrschern als PalastwĂ€chter ĂŒberaus geschĂ€tzt. Der kleine Vierbeiner soll der Sage nach sogar Buddha als Begleithund gedient und sich bei Gefahr in einen Löwen verwandelt haben. Nach Europa gelangten die mutigen Zwerge 1960 – als Beute der Briten im Zweiten Opiumkrieg. Sie erfreuten sich schnell großer Beliebtheit und wurden 1898 vom britischen Kennel Club als Rasse anerkannt.

Der Charakter des Pekingesen

Pekinesen sind es seit Jahrhunderten gewohnt, den Menschen zu begleiten. Dabei fixieren sie sich gerne auf eine einzige Bezugsperson, die sie innig lieben. Die Tiere sind selbstbewusst und suchen sich ihre Freunde selbst aus. Ein gewisser Eigensinn gehört zum Wesen der Vierbeiner, die gerne bestimmen, wo es langgeht oder wann geschmust wird.

Die kleinen Hunde sind Ă€ußerst wachsam und schlagen sofort an, wenn ein Fremder auftaucht. Allerdings gehören sie normalerweise nicht zu den KlĂ€ffern, sondern sind einfach nur aufmerksamer Wachhunde. Hat ein Pekingese seinen Menschen erst einmal ins Herz geschlossen, ist er ein wunderbarer GefĂ€hrte.

Erziehung und Haltung des Pekingesen

Der eigenwillige Pekinese benötigt in jedem Fall eine gute Sozialisation und sollte Welpenstunden und eine Hundeschule besuchen. Eine liebevolle und konsequente FĂŒhrung ist nötig, sonst nutzt er menschliche SchwĂ€chen zu seinem Vorteil aus. Hat der kleine Hund dich aber als AnfĂŒhrer akzeptiert, zeigt er sich gelehrig und aufmerksam und die Erziehung ist dann recht einfach.

Der Pekingese ist kein ĂŒberaus aktiver Geselle und eignet sich gut als Begleithund fĂŒr Ă€ltere Menschen, die keine weiten Wege mehr gehen können. Auch in einer Single-Wohnung in der Großstadt kommt er gut zurecht, sofern er genĂŒgend ausgelastet ist und seine tĂ€glichen SchnĂŒffelrunden im Freien machen kann. BeschĂ€ftigt werden möchte der Pekingese mit Suchspielen und Spielzeug. Eventuell hat er auch Spaß am Clickertraining. Was er gar nicht mag, ist Trubel und Hektik. Laute Musik, der Besuch des Weihnachtsmarktes oder anderer Veranstaltungen mit vielen Menschen sind nichts fĂŒr den sensiblen Hund.

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Pflege des Pekingesen

Das lange Fell des Hundes musst du tĂ€glich mit Kamm und BĂŒrste pflegen. Besonders beim Fellwechsel ist ein intensiveres BĂŒrsten angesagt. DarĂŒber hinaus neigen die Tiere zu verlĂ€ngerten Krallen, was du regelmĂ€ĂŸig ĂŒberprĂŒfen solltest.

Besonderheiten des Pekingesen

Leider ist diese Rasse von ÜberzĂŒchtungen betroffen. Die hĂ€ufig extreme KurzschnĂ€uzigkeit und die großen hervorstehende Augen fĂŒhren zu Atemproblemen und EntzĂŒndungen der Augen. Manche Tiere haben zudem kein intaktes Gangwerk. Mittlerweile werden offensichtlich kranke Tiere nicht mehr zur Zucht zugelassen. Auch das Fell darf nicht mehr ĂŒbermĂ€ĂŸig dicht und lang sein.

Wenn du dich fĂŒr einen Pekingesen als Familienmitglied entscheidest, wende dich an verantwortungsvolle ZĂŒchter des VDH (Verband fĂŒr das Deutsche Hundewesen) und achte auch selbst genau darauf, ob Elterntiere und Welpen gesund wirken.

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