Sperren Sie Ihren Vierbeiner zum Warten nicht in einen beängstigenden Raum wie Keller oder Bad ein, sondern lassen Sie ihn in seiner vertrauten, hellen Umgebung.
Einige Hunde lernen das Alleinbleiben leichter, wenn sie zunächst nur im Auto warten müssen; dies ist ein überschaubarer Raum, von dem aus sie auch noch ihre Umgebung beobachten können. Kommen Sie wieder zurück, bringen Sie ein feines Leckerli mit und zeigen Sie ihm so, dass sich braves Alleinbleiben durchaus lohnt.
Viele Hunde tröstet schon ein vertrautes Kleidungsstück von Ihnen, wie ein ausrangierter Socken oder ein alter Pullover im Körbchen. Manche Hunderassen, wie beispielsweise Beagle (aber auch andere Jagdhunde), tun sich aufgrund ihres Wesens als Meutehund generell schwerer mit dem Alleinbleiben. Bewahren Sie daher unbedingt Ruhe und Geduld beim Üben. Bestrafen Sie Ihren Hund nicht, wenn er in Ihrer Abwesenheit etwas angestellt hat, denn diese Strafe bringt er nicht mehr mit seinem Unfug in Verbindung, sondern vielmehr mit Ihrer Rückkehr, so dass er noch mehr Angst vor dem Alleinbleiben bekommt. Lassen Sie Ihren Hund nie länger als vier bis fünf Stunden allein.
Lesen Sie weiter im Fressnapf-Ratgeber “Hund alleine lassen“.