Barbet: unerschrockener Schwimmer und stolzer „Bartträger“

03.10.2025 - Lesedauer: 10 Minuten

Nahaufnahme eines braunen, lockigen Hundes mit rotem Halsband, der auf grünem Gras liegt und mit herausgestreckter Zunge glücklich aussieht.

Der Barbet, einst ein begehrter Jagdgehilfe, ist heute ein beliebter Familienhund. Informiere dich hier über den französischen Wasserhund!

Der Barbet ist unter den Rassehunden nicht der Einzige mit einem „Bart“ um die Schnauze herum – aber sicherlich einer der markantesten. Zudem gilt der muntere Hund als echte „Wasserratte“. Diese Eigenschaft ist tief in der Geschichte seiner Rasse verwurzelt, denn die Vierbeiner waren über Jahrhunderte auf die Jagd nach Wasservögeln spezialisiert. Heute begeistern die bärtigen Fellnasen als pflegeleichte Familienhunde, die trotzdem einer Aufgabe nachkommen möchten. Erfahre hier mehr über den freundlichen Französischen Wasserhund.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Barbet oder „Französische Wasserhund“ ist eine ursprünglich für die Jagd auf Wasservögel gezüchtete Hunderasse mit einer jahrhundertelangen Geschichte. Auch heute noch werden viele Barbets jagdlich geführt, weswegen für die Zuchtzulassung eine Brauchbarkeitsprüfung verpflichtend ist.
  • Der Barbet ist bekannt für seinen namensgebenden Bart und von Kopf bis Fuß in ein wasserdichtes und wärmendes lockiges Fell gekleidet. Trotzdem ist das Fell des Wasserhundes pflegeleicht, denn es ist lediglich regelmäßig zu bürsten und vor dem Sommerbeginn zu scheren bzw. zu kürzen. Darüber hinaus haart ein Barbet kaum.
  • Charakterlich gilt der Barbet als ausgeglichen, anhänglich und lernfähig. Er ist ein lebhafter, kräftiger Vierbeiner, der viel Bewegung und eine Beschäftigung braucht. Zu empfehlen sind Barbets sowohl für Jäger als auch für sportliche Familien, Paare oder Singles.

Der Barbet – auf Wasserjagd in ganz Europa

Die genaue Abstammungsgeschichte der heute als „Barbet“ bekannten französischen Hunderasse ist nicht in allen Details geklärt. Als wahrscheinlich gilt, dass Vorläufer des Wasserhundes bereits im 6. Jahrhundert mit den Mauren auf die iberische Halbinsel gelangten. Möglicherweise waren es aber auch portugiesische Seefahrer, die Urahnen des Barbets von Reisen aus Skandinavien oder Russland mitbrachten.

Schriftquellen jedenfalls deuten auf das Vorkommen eines dem Barbet ähnlichen Hundes in Portugal hin, der sich während des Spätmittelalters über ganz Europa verbreitete. Ganz offensichtlich waren die Eigenschaften, die diese Hunde mitbrachten, allerorts heiß begehrt. Ab dem 16. Jahrhundert wurde aus französischen Belegen der Name „Barbet“ bekannt und universell geläufig. Wo in Europa Wasserjagd betrieben wurde, war der Barbet mit von der Partie. Parallel nutzten seine Besitzerinnen und Besitzer den Vierbeiner im ländlichen Raum als Wachhund.

Was den Barbet so beliebt macht, sind seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Apportier- und Jagdhund für Wasservögel wie Enten oder Gänse. Als unerschrockener, wendiger Schwimmer bringt der Hund erlegtes Federwild sicher an Land und spürt es ohne Probleme auf. Eine weitere bekannte Hunderasse, die zu ähnlichen Zwecken eingesetzt wurde, ist der Labrador-Retriever.

Die Popularität des Barbets nahm gegen Ende des 19. Jahrhunderts ab. Nichtsdestotrotz erfolgte bereits 1954 die offizielle Anerkennung des Barbets als eigenständige Hunderasse durch die FCI (Fédération Cynologique Internationale).

Gegenwärtig ist der Vierbeiner mit dem markanten Gesichtsfell als Familienhund speziell in Europa und Nordamerika verbreitet. In Deutschland triffst du den Barbet eher selten an, es gibt aber eine Reihe eingetragener Züchterinnen und Züchter.

Besonderheiten des Barbets

Der Barbet gilt als überaus freundlicher Hund. Das markanteste Merkmal des Barbets, das ihn von anderen Rassen mit dichtem Lockenfell unterscheidet, ist der lange Kinn- und Schnauzbart. Diesem verdankt er seinen Namen: „Barbe“, was auf Französisch „Bart“ bedeutet. Der Barbet zählt aufgrund seiner Fellstruktur zu den nicht-haarenden Hunderassen – das ist jedoch keine Entwarnung für Menschen mit einer Tierhaar-Allergie. Der Barbet gilt als Vorfahre des Pudels und beeinflusste nachweislich die Entwicklung weiterer Jagdhunderassen, darunter der „Pudelpointer“ und der „Irish Water Spaniel“. Eine enge Verwandtschaft des französischen Barbet zum Spanischen Wasserhund und zum Portugiesischen Wasserhund ist unverkennbar.

Wie sieht ein Barbet aus?

Der Französische Wasserhund ist mittelgroß und kräftig gebaut. Seine Hängeohren sind tief angesetzt und lang, die Augen haben einen wachsamen, freundlichen Ausdruck. Charakteristisch für diese Hunderasse ist ein äußerst dichtes, lockiges Fellkleid mit dem namensgebenden Bart unter dem Kinn. Der Rassestandard zeigt sich hinsichtlich der Fellfarbe tolerant, denn sowohl einfarbige als auch gescheckte Varietäten sind erlaubt.

Wie groß wird ein Barbet?

Bei den Hündinnen liegt die vom Rassestandard festgelegte Widerristhöhe zwischen 53 und 61 Zentimeter, die Rüden sind mit 58 bis 65 Zentimetern etwas größer und insgesamt massiver gebaut.

SteckbriefBarbet

Rasse:
Barbet (alternativ: Französischer Wasserhund)
Herkunft:
Frankreich
Klassifikation:
Apportierhunde/Stöberhunde/Wasserhunde
Größe:
mittelgroß (Rüden: 58 bis 65 Zentimeter, Hündinnen: 53 bis 61 Zentimeter)
Gewicht:
zwischen 17 und 28 Kilogramm (Rüde) beziehungsweise bis 25 Kilogramm (Hündin)
Körperbau:
fester Rücken, gerundete, tiefe Brust, gerundeter Rippenkorb, tief angesetzte, am Ende einen Haken bildende Rute
Augen:
rund, dunkelbraun
Ohren:
tief angesetzt, lang und flach, dicht behaart
Fell und Farbe:
krauses, wolliges Langhaarfell in Schwarz, Weiß, Grau, Falb, Sandfarben, Kastanienbraun, auch gescheckt
Besonderheiten:
üppiger „Schnurrbart“ und Bart am Gesichtsfell
Charakter
ausgeglichen, gesellig, auf Bezugsperson fixiert, sehr wasserfreudig (auch bei kaltem Wasser)
Pflege:
pflegeintensives Fell, häufiges Bürsten und professionelles Trimmen erforderlich
Gesundheit:
anfällig für Ohrenentzündungen, weil sie häufig im Wasser schwimmen und Hängeohren haben

Bist du auf der Suche nach dem passenden Hund für dich?

Wir helfen dir den richtigen Gefährten zu finden.

Was hat der Barbet für einen Charakter?

Der Barbet gilt als überaus freundlicher Hund. Durch seinen friedfertigen Charakter konnte er sich als beliebter Familienhund etablieren, wird aber auch weiterhin als Jagd- und Gebrauchshund eingesetzt. Aufgrund einer stark ausgeprägten Menschenbezogenheit erträgt die Fellnase das Alleinsein nicht gut.

Seinen Besitzerinnen und Besitzern gegenüber zeigt sich der Barbet kameradschaftlich und anhänglich. Fremden begegnet er ohne Aggressivität, aber in der Regel mit gebührender Distanz. Die zotteligen Vierbeiner sind sehr kinderlieb und, wenn eine gute Sozialisation stattgefunden hat, ebenfalls mit anderen Haustieren verträglich. Du solltest aber bedenken, dass der Barbet ein Jagdhund ist und demnach entsprechende Jagdinstinkte hat, die immer mal wieder zum Vorschein kommen können. Demnach sollte dein Barbet auch in dieser Hinsicht gut ausgelastet sein.

Darüber hinaus erweist sich der Barbet als intelligenter und wissbegieriger Hund, der seine bärtige Nase gern überall hineinsteckt. Alles Unbekannte wird genau untersucht. Dabei ist für den Barbet das Wohlbefinden seiner Besitzerinnen und Besitzer Priorität, weshalb er versucht, sich ihnen nicht zu widersetzen.

Das heißt jedoch nicht, dass der Barbet in allem absolut gehorsam ist. Er setzt auf Cleverness: Inkonsequentes Verhalten oder Unsicherheiten deinerseits registriert der Vierbeiner genau und nutzt sie mit viel Charme zu seinen Gunsten aus. Bei seiner Erziehung sind daher liebevolle Strenge und positive Verstärkung erforderlich. Zu viel Härte gegenüber deinem Barbet kann das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund beeinträchtigen. Am besten besuchst du eine Hundeschule mit deinem Barbet.

Jeder Barbet hat einen einzigartigen Charakter

Durch die jahrelange Hundezucht wurden bei den Hunderassen bestimmte Charaktereigenschaften gezielt geformt. Mit der Auswahl eines Rassehundes entscheidest du dich bewusst für diese grundlegenden typischen Eigenschaften. Dennoch ist jeder Vierbeiner eine eigene Persönlichkeit mit unverwechselbarem Temperament. Daher kann es sein, dass dein Barbet von unserer Rassebeschreibung teilweise abweicht.

Barbet: Erziehung und Haltung

Der Barbet gilt als eher unkomplizierter Hund, der sich auch für Hundefans mit geringer Erfahrung eignet. Gerade dann ist der Besuch einer Hundeschule jedoch zu empfehlen. Er ist gesellig und anhänglich, wobei er dazu neigt, sich auf eine bestimmte Bezugsperson zu fixieren. Aufgrund seines Lerneifers und seines ausgeprägten Drangs, zu gefallen, ist der Barbet einfach zu erziehen. Auch kleine Tricks lernt er schnell.

Wenn es etwas gibt, das der Barbet (fast) so sehr liebt wie seinen Menschen, dann ist es das Wasser. Ideal für den Hund ist eine Umgebung, in der er in seinem Element sein kann. Auch an Land lässt er unverkennbaren Jagdhund-Charakter erkennen: Er stöbert gern und erschnüffelt interessiert seine Umwelt. Um ihn artgerecht zu beschäftigen, eignen sich vor allem Apportierspiele, Dummy- und Fährtenarbeit. Zudem stellt Hundesport eine gute Auslastung für den quirligen Vierbeiner dar.

Der Barbet ist absolut wetterfest und ein ausgesprochener Outdoor-Hund. Als Halterin oder Halter darfst du somit nicht witterungsempfindlich sein, denn ausgedehnte tägliche Spaziergänge sind auch bei Wind und Regen ein Muss.

Gibst du ihm genug Auslauf und Beschäftigungsmöglichkeiten, kann der Vierbeiner auch in einer Wohnung gehalten werden. Besser ist es jedoch, ihm ganztags Zugang zu einem gesicherten Garten oder Grundstück zu ermöglichen.

Ist der Barbet ein Jagdhund?

Die Französischen Wasserhunde werden weiterhin aktiv jagdlich geführt und zeigen sich als Profis beim Aufstöbern und Aufscheuchen von Wasserwild. Auch bei Apportieraufgaben sind sie sehr talentiert. Vor einer Anschaffung solltest du dir bewusst sein, dass ein Barbet ein speziell gezüchteter Jaghund ist, dessen Fähigkeiten immer seinen Charakter ausmachen werden. Für eine artgerechte Haltung ist auch eine Auslebung seiner angeborenen Verhaltensweisen und Fähigkeiten notwendig.

Für die Zucht ist eine Brauchbarkeitsprüfung notwendig

In Deutschland werden Barbets zur Zucht erst nach einer erfolgreich bestandenen Brauchbarkeitsprüfung zugelassen. Dabei werden die Fähigkeiten im Suchen, Stöbern und Bringen sowie die Schussfestigkeit für die Jagd geprüft.

Ist der Barbet ein Anfängerhund?

Die Barbets sind einerseits freundlich und lernfähig, haben es aber andererseits faustdick hinter den Ohren. Wie bei vielen Jagdhunderassen wurden auch bei dem Französischen Wasserhund die Selbstständigkeit und Eigeninitiative als Charakterzüge gezielt gezüchtet. Außerdem sind Barbets temperamentvolle Vierbeiner mit hoher Affinität zu Gewässern.

Grundsätzlich kommst du als Anfängerin oder Anfänger mit diesem Hund zurecht, – vorausgesetzt, du lernst im Voraus seine Bedürfnisse und Ansprüche genau kennen. Denke ebenso daran, dass in einigen Bundesländern vor der Anschaffung eines Haustieres ein Hundeführerschein gemacht werden muss.

Ist der Barbet ein Familienhund?

Der Barbet ist ein freundlicher, geselliger und ausgeglichener Hund ohne jegliche Anzeichen von Aggression. Vor allem für aktive, sportliche Familien mit Kindern im Schulalter ist ein Barbet der richtige Begleiter.

Wie viel Auslauf braucht ein Barbet?

Der Französische Wasserhund wurde für eine anstrengende, stundenlange Arbeit während der Jagd gezüchtet. Für dich bedeutet das: Dein Barbet braucht viel Auslauf.

Hinzu gehören lange Spaziergänge in der Natur, wobei der Barbet jedes Gewässer nahezu magisch anzieht. Wenn du deinen Französischen Wasserhund nicht jagdlich führen möchtest, dann baue in die Gassirunden ein paar dynamische Elemente wie Dummytraining oder einen Hindernislauf ein. Den Rest des Tages verbringt der Barbet am liebsten im Garten, wo es immer etwas zu erforschen und zu beobachten gibt.

Pflege des Barbets

Der Begriff „Fell“ beschreibt die spezielle Haartracht des Barbets nur unzureichend: Diese gleicht mehr einem isolierenden „Schutzanzug“, durch welchen der Hund auch in Eiswasser schwimmen kann. Das Haar ist wollig und kraus. Entsprechend fällt bei der Pflege des Hundes ein etwas höherer Aufwand an. Tägliches Kämmen mit einem breitzinkigen Kamm und einer Bürste ist obligatorisch, um eine gewisse Grundordnung der „Frisur“ zu erhalten und zu entfernen, was sich beim Stromern in der Natur darin verfängt.

Muss ein Barbet geschoren werden?

Vor allem in der heißen Jahreszeit musst du den Barbet regelmäßig scheren – eine Aufgabe, die du gegebenenfalls an einen professionellen Hundesalon übergeben kannst. Wichtig: Das Fell in den Ohren und um die Augen muss kurz bleiben, damit der Gehörgang belüftet wird und keine Entzündungen entstehen. Auch für die Sicht deines Hundes ist das essenziell.

Ist der Barbet für Allergiker geeignet?

Der Barbet gehört zu den wenig haarenden Hunderassen, was für Allergiebetroffene klar von Vorteil ist. Allerdings verstecken sich die allergieauslösenden Hundeproteine keineswegs nur in den Haaren, sondern auch in den Hautschuppen oder zum Beispiel im Urin der Vierbeiner. Daher gibt es keine allergieneutralen Hunde – leidest du an einer Hundeallergie, hole vor der Anschaffung eines vierbeinigen Freundes unbedingt ärztlichen Rat ein.

Wie alt wird ein Barbet?

Die Barbets gehörten zu ihrem Glück nie zu Modehunden und blieben daher von der Überzüchtung verschont. Somit sind die Französischen Wasserhunde eine für ihre Größe langlebige Hunderasse und erreichen in der Regel ein stolzes Alter von zwölf bis 15 Jahren. Mehr zum Thema Hundealter kannst du in unserem Beitrag Lebenserwartung von Hunden nachlesen.

Was sind rassetypische Krankheiten des Barbets?

Grundsätzlich gibt es beim Französischen Wasserhund keine Prädisposition für bestimmte Krankheiten und er gilt als eine gesunde und langlebige Hunderasse. Ab und zu kommt beim Barbet die Hüftgelenkdysplasie vor, es sind auch Fälle von Augenerkrankungen wie die Progressive Retinaatrophie (PRA) bekannt. Allgemein typisch für Hunderassen mit Hängeohren ist eine gewisse Neigung zu Ohrenentzündungen, weswegen die Kontrolle des Gehörgangs zur wöchentlichen Pflegeroutine gehört.

Wo kann ich einen Barbet-Welpen kaufen?

Um einen munteren, reinrassigen Welpen von gesunden Elterntieren zu kaufen, kannst du dich an einen Club oder Züchterverband wenden. Die in einem Club organisierten Züchterinnen und Züchter halten sich an Rassestandards und Richtlinien hinsichtlich der Gesundheit ihrer Hunde. Du bekommst einen Barbet-Welpen mit einer Ahnentafel, die vom Verband für das Deutsche Hundewesen anerkannt ist.

Auch im Tierschutz befinden sich hin und wieder Barbets oder Mischlinge. Auch dies ist eine Möglichkeit dein neues Familienmitglied zu finden.

Fazit: Barbet – ein freundlicher Begleiter für dynamische Menschen

Der Französische Wasserhund ist ein drolliger und munterer Vierbeiner mit einem ausgeprägten Jagdinstinkt und einer Leidenschaft für das kühle Nass. Dennoch eignen sich die Vertreter dieser Hunderasse dank ihres ausgeglichenen Temperaments auch als Familien- und Begleithunde, wenn sie stattdessen in ähnlichen Aufgaben gefordert und beschäftigt werden. Der Barbet trägt ein prächtiges, lockiges Fellkleid und ist größtenteils pflegeleicht. Zudem ist die Lebenserwartung dieser Hunde hoch. Der Barbet glänzt dadurch als passender Hund für aktive sowie sportliche Anfängerinnen und Anfänger und Familien. Es ist leicht, die Wasserratte direkt ins Herz zu schließen.

Auch diese "Wasserratten" werden dich begeistern:

  • Lagotto Romagnolo: Ursprünglich wurde der Lagotto Romagnolo in Italien für die Wasserjagd gezüchtet – heute geht er auf Trüffeljagd.
  • Kooikerhondje: Das Kooikerhondje wurde ursprünglich zur Entenjagd gezüchtet. Inzwischen erfreut es sich zunehmender Beliebtheit als Begleit- und Familienhund. Kooikers sind intelligent und sensibel. Sie sind leicht zu erziehen, vertragen aber nicht zu viel Lerndruck durch ihre Besitzerinnen und Besitzer.
  • Portugiesischer Wasserhund: Der Portugiesische Wasserhund stand kurz vor dem Aussterben – und hat es Jahrzehnte später als Familienhund der Obamas bis ins Weiße Haus geschafft. Ein Fischermagnat hat in den 1930er-Jahren den Wert dieser besonderen Hunderasse erkannt und in die Zucht intensiviert.
  • Spanischer Wasserhund: Der Spanische Wasserhund darf auf einer Auswahlliste für einen Familienhund nicht fehlen. Er bringt alles mit, was einen perfekten Begleiter ausmacht: nicht zu groß und nicht zu klein, pflegeleicht und wenig haarend, leicht zu erziehen, freundlich, kinderlieb und stets gut gelaunt.

Weitere Beiträge, die dich auch interessieren könnten

Weitere Themen im Überblick