Aufgrund der Tatsache, dass der Kangal bei seiner natürlichen Aufgabe, dem Schutz seiner Herde, für sich selber sorgen muss, ist er im Ganzen ein anspruchsloses Tier. Er benötigt kein Spielzeug, aber viel Platz und ausreichende Beschäftigung in Form von Bewegung. Das halblange bis lange Fell sollte regelmäßig gebürstet werden, vor allem während des Fellwechsels täglich. Gewöhnen Sie ihn bereits im Welpenalter daran, genießt er diese Fürsorge seines Menschen sicher.
Aufgrund seiner ursprünglichen Aufgabe als Herdenschutzhund kann der Kangal bei nicht artgerechter Haltung oder Erziehung sehr dominant auftreten. Aus diesem Grund gehört diese Hunderasse zu den Listenhunden. Dies bedeutet, dass es für die Haltung dieser Rasse in einigen Ländern besondere Auflagen wie einen Hundeführerschein für den Halter und einen Wesenstest für den Hund gibt. Auch die Hundesteuer fällt für Listenhunde deutlich höher aus.
Hier finden Sie die Verordnungen der einzelnen Länder:
https://www.hamburg.de/hundegesetz/
https://rp-darmstadt.hessen.de/sicherheit/hundeverordnung
Greifen Sie bei der Anschaffung eines Kangals unbedingt auf einen seriösen Züchter zurück, der das Tier von Beginn an entsprechend sozialisiert. So vermeiden sie spätere Probleme mit dem stolzen Hirtenhund.
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